Um eine bestmögliche Saisonvorbereitung zu gewährleisten, hat Skate Austria besondere Angebote, die sogenannten Impulstage, für alle Athleten und Athletinnen geplant. Hier sollen Impulse zur Leistungsverbesserung gesetzt werden, aber es sollen auch neue Potentiale entdeckt werden und gezielt gefördert werden.
Bei den Impulstagen in Gmunden lag das Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der läuferischen Fähigkeiten am Eis und dem Einstudieren einer Choreographie. Mark Pillay aus Canada legt in seinen Edge-Kursen den Schwerpunkt auf Musikalität und Rhythmus mit dem Ziel Oberkörperbewegungen und Rhythmuswechsel zu verbessern. Man soll an das Erlernen von Choreographien gewöhnt werden und der Spaß an verschiedenen Bewegungsstilen vermittelt werden.
Ein wichtiger Aspekt für die Leistungsverbesserung ist auch das Training am Trockenen. Hier gilt Myriam Turgay-Leuenberger als Expertin auf diesem Gebiet und sie verdeutlichte die Wichtigkeit des Athletiktrainings. Die Athleten lernten die Grundkenntnisse in den Bereichen Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining und ein besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung der Rumpf- und Stützkraft gelegt – dies auch mit dem Aspekt der Verletzungsprävention.
Vom UES Eisenstadt nahmen zwei Kunstläuferinnen – Melinda Fuchs und Anna Schneider teil- und sie konnten erste Erfahrungen bei diesem international ausgetragenen Workshop sammeln. Bis zum 25. Juni wird noch am Trockenen mit Athletiktraining und eiskunstlaufspezifischen Trockentraining trainiert und nach einer vierwöchigen Pause geht es dann wieder mit der Vorbereitung für die nächste Saison weiter.