Mit einem starken 4. Gesamtrang beim Marathon der Inline-Speedskater auf dem Salzburgring gewinnt UES-Athlet Johannes Hahnekamp den Staatsmeisterschaftstitel. Teamkollegin Susanne Fuchs holt bei den Damen Silber. Indes gibt es eine weitere Talentprobe von Nachwuchsskaterin Katharina Mezgolits – die 13jährige wird beim Stadtkriterium in Sala (SVK) sensationell Zweite.

Salzburg, Sala, 24./25. August 2019: Bereits zum vierten Mal erobert Johannes Hahnekamp den Staatsmeistertitel der Inline-Speedskater über die Marathondistanz. Der 29jährige Eisenstädter zeigt sich am vergangenen Sonntag bei hochklassiger Besetzung auf dem Salzburgring so stark wie noch nie und fährt sogar um den Gesamtsieg bei diesem Rennen über die klassische Marathondistanz mit. Nach einem beherzten, aber letztendlich nicht aufgegangenen Ausreißversuch aus der Spitzengruppe, fehlt dann Hahnekamp im Zielsprint die notwendige Energie und er muss sich knapp hinter Sieger Alexander Bastidas aus Venezuela mit Platz vier zufrieden geben. Als bester Österreicher im Rennen konnte er sich aber zumindest mit dem Staatsmeistertitel trösten. Auch bei den Damen führt Teamkollegin Susanne Fuchs lange in der Spitzengruppe mit, die UES-Athletin muss aber rund um Kilometer 30 reißen lassen. Die Burgenländerin holt mit dem siebten Gesamtrang schließlich den Vizestaatsmeistertitel hinter der Steirerin Veronika Windisch, der Gesamtsieg geht an die Favoritin Katharina Rumpus aus Deutschland. Der dritte UES Starter Michael Eisl steigt nach kürzlich überstandenem Infekt aus dem Rennen aus, er möchte seine Form für das Heimrennen am 14. September in Schützen wieder aufbauen.

Erfolgsmeldungen gibt es parallel dazu auch vom UES-Nachwuchs, der gleichzeitig beim Stadtkriterium in Sala in der Slowakei engagiert war. Herausragend war dabei die Leistung von Katharina Mezgolits, die erst das Rennen ihrer Altersklasse über 2 Kilometer gewann, sondern im Anschluss beim Kriterium der Erwachsenen über 17 Kilometer knapp hinter der ehemaligen Weltcupsiegerin Renata Karabova (SVK) Platz 2 belegte, und damit auch noch die Juniorenwertung gewann. Weitere Podestplätze bei den Nachwuchsrennen gab es für das Burgenländische Team noch durch Boldi Toth, Mira und Lara Öferlbauer und Isabella Matz. Somit zeigte auch der Nachwuchs nach dem Trainingslager in Ungarn starke Form für das anstehende Heimrennen am 15. September in Eisenstadt.