Ende November fand in Innsbruck der erste Wettkampf dieser Saison für die Eisenstädter Eiskunstläufer statt. Die „Alpentrophy Inge Solar Memorial“ ging zum ersten Mal über die Bühne und wurde als internationaler Wettkampf ausgetragen.

Mit zwei Athletinnen ging der UES an den Start. Für Emma Luckenberger war es der erste Wettkampf auf internationaler Bühne, die junge Mörbischerin verfolgt seit zwei Jahren einen intensiven Trainingsplan, und für sie ging es vor allem um die Standortbestimmung. Nervositätsbedingt hatte sich Stürze zu verzeichnen und landete im Endklassement auf Platz 14. blieb mit den Punkten aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

In der Gruppe Jugend 3 Basic Novice erreichte Antonia Horge mit Rang acht einen Top-Ten Platz, aber auch sie blieb nicht fehlerfrei und konnte ihr Trainingspotenzial nicht optimal umsetzen.

„Dieser Auftakt war für uns nicht ganz einfach, da der Bewerb einerseits fast durchgehend sehr gut besetzt war, andererseits wir in Eisenstadt erst seit Anfang November eigenes Eis haben. Deshalb sind wir in der Vorbereitung gezwungen viel unserer eigentlichen Trainingszeit im Auto zu sitzen und dem Eis nachzufahren. Ich gehe aber von einer deutlichen Steigerung bei den kommenden Wettkämpfen aus“ kommentiert Cheftrainerin Irene Fuchs das Abschneiden ihrer Schützlinge.