Am wichtigsten für das Erlernen des Eislaufens sind die richtigen Schuhe. Der Eislaufschuh muss Haltefunktion aufweisen: er soll seitlich sehr stabil sein, um ein Umkippen des Fußes im Knöchel zu verhindern, nach vorne soll er aber nachgeben, um ins Knie gehen zu können. Diese Anforderungen gewährleistet der Lederschuh (z.B. Fa. Wifa, Graf, Risport).

Die Eisen haben der Länge des Schuhs zu entsprechen und müssen vorne mit dem Schuh abschließen und hinten soll der Steg der Kufe in der Mitte der Ferse sein. Hockey-Eisen haben „kein Ende“. Ungeübte Läufer finden zu Beginn nur sehr schwer das Gleichgewicht und es kommt daher häufig zu Stürzen. Die Zacken dienen im Kleinkindalter zur Sicherungsfunktion beim Rückwärtslauf oder zum Abstoßen beim Vorwärtslauf.

Die Eislaufschuhe müssen genau passen. Sind die Schuhe zum Beispiel zu groß, rutscht man im Schuh hin und her, und es kommt zu einem Kräfteverlust und außerdem zu Blasen und Rötungen. Durch einen sportgerechten Eislaufschuh wird der Lernprozess wesentlich beschleunigt. Größenverstellbare Schuhe mögen vor allem bei schnell wachsenden Kindern praktisch erscheinen und preiswert sein, jedoch sind durch die Größenverstellbarkeit die richtigen Verhältnisse zwischen Eisen, Schuh und Innenschuh nicht gegeben.