Beim letzten Wettkampf der diesjährigen Inline-Saison zeigt sich das Team der jungen Speedskater des UES Eisenstadt wieder von seiner besten Seite. Als einziges Team aus Österreich beim Bewerb in Sala (SVK) führt vor allem bei den Jüngsten der Sieg nur über den UES.
Sala, 22.09.2024: Im letzten Jahr war der Inline-Wettkampf in Sala in der Slowakei, ca. eine Autostunde von Bratislava entfernt, der erste internationale Wettkampf für das UES Speedskating Team, in diesem Jahr konnte man bereits in allen Altersklassen, bei denen die Eisenstädter am Start waren, vorne mitfahren und mit den Konkurrenten aus der Slowakei und Tschechien um Podestplätze kämpfen.
Besonders erfolgreich präsentierte sich der UES Nachwuchs der Altersklasse der U8, Maxi Drösler konnte in souveräner Manier alle seine drei Distanzen für sich entscheiden und somit auch die Gesamtwertung unangefochten gewinnen. Seine Teamkollegin in dieser Altersklasse, Jana Teodossiev, siegte im Sprint über 100m und belegte jeweils Platz 2 in den beiden längeren Distanzen, was dann auch den 2. Gesamtrang beutete.
In der nächsthöheren Altersklasse konnte Pavle Pletikosic nach einer kürzlich überstandenen Erkältung nur geschwächt an den Start gehen. Im Sprint über 100m noch auf Platz drei, musste der Eisenstädter über die längeren Distanzen seiner angeschlagenen Fitness Tribut zollen und sich mit den Plätzen 5 und 6 begnügen. Besonders erfreulich ist in dieser Altersklasse das Renndebut von Theodor Schuster zu erwähnen. Der UES-Senkrechtstarter konnte sich in der Gesamtwertung dieser Altersklasse gleich hinter Teamkollegen Pletikosic auf Rang 6 platzieren.
In der Altersklasse der 11- und 12-jährigen erreichte Benjamin Traunswieser einen Podestplatz für den UES, in der Gesamtwertung musste er sich dann mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Teamkollege Matej Teodossiev kam über 1000m unglücklich zu Sturz, kämpfte sich aber tapfer auf Platz 8 der Overall-Wertung dieser Klasse.
Somit geht eine höchst erfolgreiche Inline-Wettkampfsaison für das UES-Team zu Ende. Es bleibt jetzt noch Zeit um im Training auf den Rollen an der einen oder anderen technischen Verbesserung zu arbeiten, um so auch den Grundstein für die kommende Wintersaison auf dem Eis zu legen.