Michael Eisl erreicht beim Radrennen rund um Kirchberg am Wagram Platz 50 unter knapp 100 Startern, Teamkollege Stefano De Paola kommt knapp dahinter als 66er ins Ziel. Pech hat Stefan Teodossiev der nach Problemen mit der Schaltung kurz vor dem Ziel aufgeben muss.

Kirchberg am Wagram, 22.09.2024: Beste spätsommerliche Wetterbedingungen und eine gut und liebevoll organisierte Veranstaltung mit toller Strecke lockte auch in diesem Jahr den UES zum Sturmkriterium an den Wagram. Mit dem Trio Michael Eisl, Stefano De Paola und Stefan Teodossiev war es diesmal die Fraktion der AK 40, die die Farben des UES bei diesem Rennen hochhalten musste.

Pünktlich um 10 Uhr erfolgte der, in diesem Jahr nach Kirchberg am Wagram verlegte, Start. Das Feld blieb dann auch, wie zu erwarten, über die ersten, großteils flachen, Kilometer fast komplett zusammen, am ersten Anstieg attackierten dann aber die Favoriten, rund um Ex-Profi Reto Hollenstein und das Feld wurde innerhalb von 1km in viele kleine Gruppen von je rund 12-16 Fahrern gesprengt. In der dritten dieser Gruppen konnte sich dann auch Michael Eisl festsetzen und hätte so im besten Fall rund um Platz 30 mitkämpfen können. Im letzten Anstieg, kurz vor Kilometer 70, musste er UES-Fahrer allerdings knapp vor der Kuppe abreißen lassen und nur mehr einen anderen versprengten Fahrer der Gruppe bei der nachfolgenden Abfahrt einholen. Statt Platz 30 wurde es schließlich nur Platz 50.

Eine Gruppe dahinter erreichte Teamkollege Stefano De Paola auf Rang 66 das Ziel. Der UES-Athlet aus St. Georgen zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden, verbesserte er doch seine Vorjahreszeit um über 20 Minuten. Leider nicht das Ziel sah Stefan Teodossiev, der, im Rennen rund um Platz 80 liegend, noch Problemen mit der Schaltung kurz vor dem Ziel aufgeben musste.