Beim diesjährigen Wachau Radmarathon gingen zwei Athleten des UES Eisenstadt auf der 103 Kilometer langen Raiffeisen Power Radmarathon-Strecke an den Start. Michael Eisl und Gerald Vanic-Rein absolvierten die fordernde Runde durch die Wachau und das angrenzende Waldviertel bei guten äußeren Bedingungen und konnten beide das Ziel in Mautern erreichen. Für beide Starter war es ein gelungener Auftritt, wenn auch mit unterschiedlichem Fokus.

Michael Eisl zeigte eine konstante Leistung und erreichte das Ziel nach 2 Stunden und 59 Minuten. Damit blieb er erstmals unter der Drei-Stunden-Marke und belegte in einem stark besetzten Feld den 139. Gesamtrang. In der Altersklasse 40 plus bedeutete das Platz 18. Gegenüber dem Vorjahr, in dem er nach 3 Stunden und 6 Minuten ins Ziel kam, konnte er seine Zeit um sieben Minuten verbessern. Der Rückstand auf den Sieger, den Tiroler Maximilian Kuen, betrug etwas mehr als 17 Minuten.

Gerald Vanic-Rein war erstmals beim Radmarathon in der Wachau im Einsatz. Er beendete das Rennen in 3 Stunden und 38 Minuten und erreichte damit Rang 668 in der Gesamtwertung sowie Platz 113 in der Altersklasse. Für ihn stand bei seinem Debüt vor allem das sichere Ankommen und das Sammeln von Erfahrung im Vordergrund.

Die Strecke über 103 Kilometer mit knapp 950 Höhenmetern führt durch das Donautal, vorbei an Weißenkirchen, Melk und Maria Langegg, bevor sie über den selektiven Anstieg beim Windstallgraben zurück nach Mautern führt. Insgesamt erreichten 1138 Fahrerinnen und Fahrer auf dieser Distanz das Ziel. Der Wachau Radmarathon zählt zu den größten Hobby-Radsportveranstaltungen des Landes und lockt jährlich hunderte Aktive aus dem In- und Ausland an.

Mit dem erfolgreichen Abschneiden bestätigt die UES Cycling DVSN einmal mehr seine Präsenz auch im Bereich der großen Radmarathonbewerbe.